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Die perfekte Reiseapotheke für deinen Backpacking-Trip

23.06.2021 Aus Von Cyrius

Reiseapotheke für Backpacking – die besten Tipps für Rucksackreisen

Beim Backpacking kommt es oft auf jedes Gramm an. Der Platz im Rucksack ist begrenzt, da fragen sich viele Rucksackreisende, ob eine Reiseapotheke überhaupt sein muss. Tatsächlich macht es auch bei Rucksackreisen Sinn, bestimmte Medikamente mitzunehmen. Nicht zuletzt lassen sich viele Medikamente auch platzsparend verstauen, wenn man einige Dinge beachtet.

Was gehört mindestens in die Reiseapotheke?

In den Rucksack gehören grundsätzlich alle Medikamente, die auch zu Hause regelmäßig oder mindestens ab und an eingenommen werden müssen. Bei verschreibungspflichtigen und lebenswichtigen Medikamenten sollte immer ein ausreichender Vorrat mitgenommen werden, im Zweifelsfall etwas mehr als für die Reisedauer benötigt wird. Es kann immer etwas dazwischenkommen.
Darüber hinaus gehören in die Reiseapotheke alle Medikamente, die für das jeweilige Reiseland empfohlen werden wie zum Beispiel Malariatabletten. Auch an den Mückenschutz sollte unbedingt gedacht werden, nicht nur wenn es in typische Risikogebiete mit Dengue oder Malaria geht. Die Shop-Apotheke beispielsweise, bietet auf ihrer eingerichteten Reiseapotheken-Seite eine Vielfalt der wichtigsten Medikamente hierfür an.

Alles für die Versorgung von Wunden und Verletzungen

Wer mit dem Rucksack durch die Welt reist, sollte immer bestimmte Dinge zur Behandlung von akuten Verletzungen und Wunden mit sich führen. Dazu gehört ein Wunddesinfektionsmittel zum Beispiel mit Jod, Pflaster und genügend Verbandsmaterial. Auch eine Bandage für die Fußgelenke und Blasenpflaster sind sinnvoll.

Schmerzmittel und fiebersenkende Mittel

Einfache Schmerzmittel zum Beispiel mit den Wirkstoffen Acetylsalicylsäure oder Paracetamol sollten ins Reisegepäck.

Mittel gegen Magen-Darm-Erkrankungen

Auf Reisen in ferne Länder kommt es immer wieder vor: Durchfall, Erbrechen und andere Magen-Darm-Erkrankungen. Gut wenn wir dagegen das passende Mittel bereits parat haben. In die Reiseapotheke gehören unbedingt Medikamente gegen Reiseübelkeit und Erbrechen und ein Durchfallmittel. Wer bei ungewohnter Kost zu Verstopfungen neigt, sollte auch etwas dagegen mitnehmen.

Warum es vor allem bei Backpacking Trips wichtig ist, Medikamente mitzunehmen

Wer mit dem Rucksack reist, weiß nie, was ihn erwartet. Es ist daher umso wichtiger, Medikamente dabei zu haben. Auch wenn die Preise in den Apotheken am Zielort viel niedriger sind, macht das Sinn. Wenn es einem plötzlich schlecht wird oder Fieber auftritt, sollten die entsprechenden Medikamente griffbereit sein und nicht erst umständlich und in einer fremden Sprache besorgt werden müssen.
Beim Backpacking reisen wir gerne auch durch weniger besiedelte Gebiete, da es ist oft schwer, die passenden Medikamente schnell zu besorgen.
Zur Not können normale Standardmedikamente wie Aspirin in den meisten Ländern der Welt gekauft werden, aber verschreibungspflichtige Medikamente benötigen meistens auch im Ausland einen Arztbesuch, der kostet auf Reisen Zeit und Geld.

Nicht zuletzt sind die Zusammensetzungen von Medikamenten in anderen Ländern teilweise verschieden. Es muss also nicht sein, dass man beispielsweise das gut verträgliche Allergiemittel auch in der Apotheke am Zielort bekommt.

Was sollte ich bei der Reiseapotheke für den Rucksack beachten?

Viele Medikamente sind temperaturempfindlich. Werden sie bei hohen Temperaturen im Rucksack transportiert, können sie ihre Wirkung verlieren. Das gilt übrigens auch für zu niedrige Temperaturen, wie sie im Frachtraum des Flugzeuges vorherrschen. Bei Flugreisen sollte man auch vorsichtig sein mit Fertigspritzen, durch den Druck im Frachtraum können sie beschädigt werden.
Medikamente müssen nicht in Großpackungen mitgeführt werden. Im Rucksack ist wenig Platz, es ist daher ratsam, die Tabletten aus ihrer Umverpackung zu nehmen und zum Beispiel nur eine Lage einzupacken. Ist der Name des Medikamentes auf der Durchdrückverpackung nicht zu lesen, sollte er mit einem Folienstift darauf geschrieben werden.

Tipp: Werden die Tabletten aus Platzgründen ausgepackt, fehlt natürlich der Beipackzettel. Im Notfall kann es aber wichtig sein, den Beipackzettel bezüglich Dosierung oder Nebenwirkungen zur Hand zu haben. Jeder führt heutzutage sein Smartphone mit, warum also nicht ganz einfach den Beipackzettel aller mitgeführten Medikamente vor der Reise schnell abfotografieren? Zur Not gibt es die Einnahmehinweise für alle gängigen Medikamente auch online.